Freitag, 23. Februar 2007

What shall we do with the drunken sailor?

Blinzel, Blinzel. Augen auf, Augen wieder zu. Puuuuh, Scheiße, heut früh beim schlafengehen vergessen die Jalousien zu schließen und jetzt scheint mir diese viel zu freundliche Sonne in die Fresse. Heute, will ich lieber tot sein, ich fühle mich sogar schon so, ich kann mich nicht bewegen, aber die Sonne, ich kann mich nicht bewegen, aber die Sonne, ich kann mich bewegen, muss mich bewegen, wegen der Sonne, und meiner Blase.
So jetzt erstmal resümieren. Wat war denn jestern? also, gegen acht erste Flasche Wein mit den Jungs, dann wurde irgendwas erzählt, von einem Konzert irgendwo. Also auf nach irgendwo. Da isses aber scheiße, die Band, besteht nur aus Schülern, die Zuschauer ebenso. bier ist viel zu teuer, aber kickern macht spaß. Band hört auf die feinen Instrumente zu vergewaltigen und weiter gehts auf die nächste Party. Brechende Beats, grandiose Grooves, Funk, Bier billiger, Menschen niveauloser. Ganz schlimm sind natürlich Typen, die nächtelang erfolglos um Frauen rumtanzen und nicht merken, wie diese das nervt. Aber das gibts auch andersrum. Hey ich bin zum Feiern unterwegs, will mich abschissen, da brauch ich nich so ne alte die die ganze zeit hier rumhopst, mir ihre Titten ins gesicht und ihre Augen auf schlägt, Also Mädels, lasst das sein. Ich meld mich schon wenn ich interesse hab. alles klar? gibt ja noch genug andere typen hier. und noch mehr Bier,Gluck Gluck Gluck, noch eeeeensss, bidde. dann irgendwann lust auf küssen bekommen, mädel angelacht, hallo gesagt, dann geküsst. sie konnte nicht gut küssen, also stehen gelassen und wieder tanzen. Dann irgendwann kein Bock mehr, noch schnell zur Dönerbude gehen und ne Currywurst bestellen, na gut ich nehm noch nen Bier mit, dann heim, Bier nicht mehr geschafft, weggeschmissen, mich selbst noch in der gleichen Minute, viel zu laut den Hausflur hoch, in die Wohnung, noch schnell nen paar total beknackte dafür aber ehrliche Nachrichten per Icq schreiben, dann pennen.

Okay, so lief das ab. Prüfen wir nun an hand dieses Fallbeispiel den Sinn des Alkoholkonsums.

1. Ohne den Wein, rappelt man sich selten auf.
Vorteil: Man spart Geld
Nachteil: Man hat nicht das Gefühl was zu verpassen - aber was sollte das schon sein?

2. Ohne Bier hätte man die Band nicht ertragen
Vorteil: Die Band denkt mir gefällts.
Nachteil: ich werde aggressiv weil die Musik doch eigentlích scheiße ist, will ihnen die Instrumente entreissen und wundere mich warum ich dennoch mitnicke.

3. Ohne Bier kann man sich tanzend nicht so gehen lassen
Vorteil: Man bewahrt sich das letzte bisschen Ehre und Selbstachtung
Nachteil: Man hat hinterher das Gefühl, nichts gemacht zu haben. ausserdem isses langweilig.

4. Ohne alkohol kann man Frauen schlechter ansprechen
Vorteil: weniger Schmerz
Nachteil: weniger Spaß

5. Ohne Alkohol hat man morgens kaum einen Kater
Vorteil: gesünder
Nachteil: ööööööööhhhh.........

6. Ohne Alkohol gibts am nächsten Morgen weniger zu bereuen
Vorteil: liegt auf der hand
Nachteil: es passiert dann zu wenig

7. Ohne Alkohol traut man sich manchmal nicht, wirklich wahre dinge zu sagen, auch wenn nicht kompatibel mit Punkt 6.
Vorteil: Man kann Probleme im Keim ersticken und einfach klein bei geben.
Nachteil: soll ich alle aufzählen.

8. Bier schmeckt
Vorteil: mmmhh lecker
Nachteil: siehe alles oben drüber.

Fazit: Bier ist toll, Wein auch, Schnaps sowieso, Sekt? naja....is okay. Kann man schon mal machen, näch.

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