Montag, 29. Januar 2007

Morgens halb zehn in meinem Kopf

Völlige Leere. Aufgewacht. Immernoch völlige Leere. Der Blick auf die Uhr offenbart die nötige Eile. Zähneputzen, während der Kaffee durchläuft. Kippe drehen, während der Rest durchläuft. Dann völlige Leere. Schuhe an und raus in die bittere Kälte. Menchen Menschen Menschen drängen in Busse Busse Busse, kurz raus zum Kotzen, wieder rein und zurück nach Hause. Hier im Bus ausnahmsweise mal nicht völlige Leere. Die sitzt schnaufend weiter vorn, ist schlecht gelaunt und wäre es sicher auch, wenn sie ihr Gefährt nicht die ganze Zeit mit dem Gedudel eines Schlager-Radio-Senders beschallen würde. Mein lieber Herr Gesangsverein, ist das denn wirklich nötig? Wieso sitzt ihr hier rum und atmet den Mief des anderen? Ihr bewegt euch fort, aber nicht weiter. Eventuell wird geschwiegen oder geredetredetredet. Egal. Völlige Leere.

Ab morgen lauf ich.

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